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'Turm der Freiheit' im KZ Buchenwald

'Turm der Freiheit' im KZ Buchenwald

by 3DWarehouse
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Das Mahnmal wurde in der Zeit von 1954 bis 1958 gebaut. Der Konzeption liegt das Motto „Durch Sterben und Kämpfen zum Sieg“ zu Grunde. Der Besucher soll dabei weg vom Tod ins Leben gewiesen werden. Die gesamte monumentale Anlage ist in der Form dem Sozialistischen Realismus zuzuordnen. Vom Eingangstor führt eine Treppe hangabwärts. Die Treppe wird von sieben Stelen flankiert, die symbolisch für die sieben Existenzjahre des Konzentrationslager stehen. Die Stelen wurden von den Bildhauern René Graetz, Waldemar Grzimek und Hans Kies entworfen und erstellt. Auf der Rückseite der Stelen stehen Texte von Johannes R. Becher. Am Ende der Treppe befinden sich Grabtrichter. In diesen Erdsenken ließ die SS kurz vor der Befreiung des Konzentrationslagers 1945 etwa 3000 Tote verscharren. Von den Grabtrichtern wurden drei in Form von Ringgräbern zum Bestandteil der Gedenkstätte. Die Ringgräber sind durch Die Straße der Nationen verbunden. Die Straße der Nationen ist von gemauerten Pylonen mit den Namen von 18 Nationen flankiert. Eine breite gepflasterte Treppe führt zum Glockenturm Turm der Freiheit. Im Inneren des Turmes befindet sich eine Bronzeplatte, unter der Erde und Asche aus anderen Konzentrationslagern liegen. Die Glocke im Turmaufsatz stammt von Waldemar Grzimek. Vor dem Glockenturm steht eine von Fritz Cremer gebaute Figurengruppe zu Ehren des Widerstandskampfes im Lager. Sie wurde von 2002 bis 2005 restauriert. #1958 #Buchenwald #Gedenkstätte #Glockenturm #KZ

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